Information Management

Informationstechnologien sind im Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken. Führungskräfte müssen sich daher Gedanken darüber machen, wie die Technologien im Unternehmen sinn- und wertstiftend eingesetzt werden können. Fragestellungen können u. A. sein:

  • Wie setzen Unternehmen Informationssysteme zur Verbesserung von Prozessen und Strukturen ein?
  • Wie können Unternehmen Informationstechnologien zur Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen einsetzen?
  • Wie müssen die eingesetzten Systeme (technisch) gestaltet werden, damit diese Unternehmen bzw. Führungskräften bei Ihren  Prozessen und Entscheidungen unterstützen?

Diesen und anderen Fragen widmen wir uns in unserer Forschung im Themenschwerpunkt „Information Management„.

Beispielthemen:

  • Informationsmodellierung
  • Augmentation of Work
  • Automation von Entscheidungen
  • Algorithmische Unterstützung
  • Business Intelligence Architekturen
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Projekte:

Aufbauend auf existierenden konzeptuellen und technologischen Vorarbeiten und einem bereits institutionalisierten internationalen Forschungsnetzwerk zwischen Deutschland und Brasilien verfolgte das Projekt TransReg im Bereich der Verwaltungsmodernisierung die Handlungsschwerpunkte Front-Office-Gestaltung, Back-Office-Gestaltung und strategische Steuerung. Zu diesem Zweck wurden am European Research Center for Information Systems (ERCIS) wurden in Vorarbeiten Informationssysteme, Methoden und Instrumente…

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Viele Verwaltungen pflegen ihre Informationen zu Verwaltungsverfahren selbst. Dies führt zu einer heterogenen Informationslandschaft. Wichtig für einen zuverlässigen Verwaltungsservice ist jedoch, dass gleiche Inhalte auch immer gleich beschrieben werden. Genau hier setzt das Vorhaben FIM an. Durch eine Kombination von fachlicher und technischer Standardisierung soll ein Informationsmanagement aufgebaut werden, welches alle föderalen Ebenen beim Informationsaustausch untereinander (Verwaltungsverfahren) und mit den Bürgerinnen und Bürgern (Verwaltungsservice; i.d.R. Anfangs- und Endpunkt eines Verwaltungsverfahrens) unterstützt.

 

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In hybriden Wertschöpfungsnetzwerken arbeiten Sach- und Dienstleister zusammen, um gemeinsam kundenindividuelle Lösungen anzubieten. Cooperation Experience entwickelt eine Methode zur Konzeption solcher Wertschöpfungsnetzwerke, die insbesondere die Koordination zwischen den Teilaufgaben der Partner fokussiert. Die Zusammenarbeit soll visualisiert geplant werden können (zum Beispiel im Rahmen von Workshops). Die Auswirkungen auf Informationsflüsse und Dokumentenaustausch werden im Rahmen einer softwaregestützten Testumgebung verdeutlicht. Die effektive Anwendbarkeit der Methode wird durch die Entwicklung und Bereitstellung von Referenzinhalten unterstützt. Die WWU Münster verantwortet in diesem Projekt den Entwurf und die Implementierung von Softwareprototypen. 

 

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Publikationen: